Diese Seite ist lange „im Aufbau“ geblieben.
Tatsächlich fällt es mir schwer, sie überhaupt zu veröffentlichen.
Zum einen weil ich denke, dass Lob ohnehin immer situativ und somit relativ ist. Zum anderen, weil ich den Dank oder ein Kompliment eines Kunden als etwas sehr Persönliches, ja Privates betrachte. Zu bitten, Worte veröffentlichen zu dürfen, die nur für mich bestimmt waren und sein sollten, fühlt sich abgründig falsch an – aus so unendlich vielen Gründen.
Weil es ganz allgemein meiner Natur widerspricht und gegen alles verstößt, was mich ausmacht. Weil es den Eindruck vermittelt, als hätte ich Freude daran oder zöge Stolz daraus, zu zeigen, was andere von meiner Arbeit halten. Weil es so scheint, als sei ich davon überzeugt, dieses Lob verdient zu haben, was nie der Fall ist. Weil meine Persönlichkeit eher nach dem Schatten als nach dem Rampenlicht strebt. Weil bereits mein Kurzlebenslauf auf der „Über“-Seite mehr von mir verrät, als ich üblicherweise erzähle und erzählen möchte, und ich schon diese Entblößung, die ich in den vergangenen Jahrzehnten meiner beruflichen Tätigkeit erfolgreich vermeiden konnte, nach heutigen Marketingmaßstäben aber – so heißt es – „sein muss“, als unangenehm genug empfinde.
Aber natürlich verstehe ich, dass Testimonials für einige potentielle Kunden, die meine Arbeit noch nicht kennen, durchaus eine wichtige Entscheidungshilfe sein können. Schließlich ist Text geduldig, und auf einer Website gepostete Behauptungen sind erst recht schwer nachprüfbar.
Würde der Datenschutz dem nicht entgegenstehen, hätte ich es leichter: Ich könnte eine ausführliche und aussagekräftige Kundenliste und größere Beispiele bisheriger Arbeiten unterschiedlicher Art als PDF zum Download zur Verfügung stellen, und jeder könnte anhand dieser Referenzen beurteilen, ob ich seinen Anforderungen bzw. Ansprüchen genüge oder nicht. In Zeiten schriftlicher Bewerbungen auf Papier war dies ein unkomplizierter und effizienter Weg, Qualifikation zu vermitteln. Nun sind mir mit den virtuellen Wirklichkeiten und den damit einhergehenden gesetzlichen Regelungen der DSGVO diese Möglichkeiten genommen worden.
So beuge ich mich hier den Gepflogenheiten unserer Zeit. Sehr widerwillig und vorerst.
Mein Dank gilt jedenfalls allen Kunden, die sich hier so freundlich über meine Arbeit geäußert haben.
Danke für Ihre großartigen Übersetzungen, Ihr Engagement und Ihre wunderbare Unterstützung bei der Vorbereitung unserer Ausstellung!
Dr. Sabine Schulze, Städel Museum, Frankfurt am Main, mit freundlicher Genehmigung
Ganz herzlichen Dank für Deinen Einsatz und Deine unglaublichen Recherchen. Deine Übersetzungen der Aufsätze und der Leihgesuche und auch Deine redaktionelle Unterstützung waren für mich sehr wertvoll. Ich weiß Deine Arbeit sehr zu schätzen.
Dr. Bettina Zeman, Kuratorin Kunst 19. bis 21. Jahrhundert, Clemens Sels Museum, mit freundlicher Genehmigung
Noch einmal vielen Dank für die perfekte Arbeit. […] Dass wir einen so hochkarätigen Kunden der Museumsbranche für uns gewonnen haben und langfristig binden konnten und im Laufe der Jahre zum festen Ansprechpartner der großen Frankfurter Museen geworden sind, verdanken wir Ihnen.
Der Kunde schrieb heute: „vielen Dank auch auf diesem Wege für die wunderbaren Texte, die Ihre Frau Paulauskas für uns geschrieben hat. Uns allen hier im Haus haben sie sehr gefallen. Es hat sehr geholfen, die Leihgeber zu überzeugen. Im kommenden Jahr geht es mit dem nächsten Projekt weiter, und wir rechnen fest mit Ihnen und Frau Paulauskas.“
Katja Rothenbücher, Übersetzungsagentur Arriba e.K., mit freundlicher Genehmigung