Das Gesamtbild nicht vergessen

Die eigene Handschrift fördern – Teil VII

Zur eigenen Handschrift gehört auch das, was nicht geschrieben wird. Hierzu zählen insbesondere Leerräume. Sich dieser bewusst zu werden, hilft, die eigene Handschrift besser kennenzulernen. Während der Abstand zwischen Wörtern durch die Eigendynamik und die Geschwindigkeit ganz natürlich entsteht, liegen andere Merkmale der Seitengestaltung wie Ränder, Einzüge und Textposition ganz im Geschmack des Einzelnen.
Eine sinnvolle Übung, die es ermöglicht, die eigenen ästhetischen Ansprüche an das Textbild zu entdecken, besteht darin, denselben Text mit unterschiedlichen Formatierungen abzuschreiben, wie es die Abbildungen auf dieser Seite beispielsweise darstellen.
Auch der natürliche Zeilenabstand kann so ausprobiert werden.
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